Weppach 19
Start:
1765: Neubau mit Verfügung
Agatha Huber – Witwe des verstorbenen Bernhard Mäser – stammte aus dem Hause Weppach 16.
Sie war Erbauerin von Weppach 19.
Sie verordnete den drei jüngeren Kindern – Josef, Lorenz und Katharina Mäser – das bei des
Kleiners zu erbauende Haus, Stadel samt Hofstatt (Weppach 19) und Gut, wie auch das Stück Gut in
der Scheibe um 300 Gulden mit dem Beisatz, dass die 3 Kinder besagte Heimat und Gut erst nach
ihrem Ableben zu beziehen haben.
1768: Die Hausnummer
Erwähnung Bernhardt Meßers W. als Hausbesitzer in der
Specification der Häuser (Nr. 392/1768).
3.2.1783:
Bernhard Mäsers Witwe starb verschuldet.
Der benachbarte Sohn Andreas floh samt Ross, KInd und Wagen.
1785:
„Weppach 19“ erhielt neue Besitzer und wurde entfernt, die Hausnummer wanderte zum neu
erbauten Haus „Eulental 1“, wo ab nun der zurückgekehrte Andreas Mäser wohnte.
26.2.1771: Der Sohn beim Militär
Der Sohn Josef Mäser (* 25.1.1745) war beim Militär. Ein Inventarium wurde erstellt:
26.2.1771: Beginnende Verschuldung (aus dem Schuldgericht)
Nennung anlässlich diverser Forderungen an Bernhard Mäsers Witwe:
Unterpfand das vorhandene Haus, Stadel, Hofstatt (Weppach Nr. 392) wie ein solches im Weppach
liegend, stoßt
1. an Andreas Mäser (Weppach 393),
2. an Anton Mätzler (Weppach Nr. 394),
3. an Mr. Josef Huber (Weppach Nr. 395) und
4. an den Bach.