Bergstraße 9
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1785: Die zweiten Hausnummern
Die Hausnummernvergabe folgte jeweils einem Zählsystem, das erkennbar ist.
Hausforschung profitiert davon.
Als um 1785 die zweite Hausnummernvergabe erfolgte, war Josef Rüf immer noch Hausvorstand.
Er war damals 60 Jahre alt.
21.8.1794: Steuererklärung
Hl. Josef Rüf Fabrikant, Taubenwirt. Bewohnendes Haus (Bergstraße 9), Stadel, Garten,
beiliegende Bünt 3 Viertel 1 Vierling; das vorhandene neue Haus, Stadel, Garten (Bergstraße 5),
beiliegendes Gut 7 Viertel 1 Vierling , Reben im Hof 1 Viertel ½ Vierling, Gut im Hof 2 Viertel 3 ½
Vierling, …
14.6.1799: Besitzerwechsel
Am 14.6.1799 starb Josef Rüf. Am 17.3.1800 wurde ein Inventarium erstellt. Laut diesem fiel
das Haus nun an den Sohn Franz Josef Rüf (* 17.5.1771).
1806: Die dritten Hausnummern
„Bergstraße 9“ erhielt die HNr. 57.
1808: Steuerfassion
Franz Josef Rüf, Taubenwirt (Tafern Wirtschafts-Gerechtigkeit).
Hölzernes Haus, Stadel, Kuchelgärtlein, Bündtelein 3 ¼ Viertel.
Vermerk: 1799 vom Vater ererbt.
Halbe Lohrmühle bei der obern Steinebach-Brugg, so mit Josef Dünser, Gerber gemeinsam.
Vermerk: 1804 die Hofstatt v. Josef Huber erkauft u. Lohrmühle selbst erbaut.
1813: Besitzerwechsel
Franz Josef Rüf erhielt einen Nachfolger.
Neuer Hausvorstand war nun Johann Thomas Luger (* (4.5.1797) aus Kirchgasse 3.
1827: Die „Dornbirnerachkarte“
Sie wurde von Alois Negrelli erstellt.
Sogar die Krautgärten bei den Häusern (grün) wurden berücksichtigt.