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Sebastianstraße 15
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Am 8. Juli 1555 zinste Debus Vogel im Oberdorf dem Lienhard Klien in Dornbirn. Als Unterpfand dienten seine vier Kammern Reben im Oberdorf in des Köben [Jakob Franz] Hofstatt gelegen Sie stoßen oben an die Gassen gegen [Richtung] den Zoller (Sebastianstraße 24), zum andern an sein Haus und Hofstatt (Sebastianstraße 15) und an den Torkel (?) Zum dritten an sein eigenes Gut an den Reben und zum vierten an Jerg Franzen Erben genannt Köben Jerg [Jörg Franz, Sohn des Jakob Franz]. Um 1605 zinste für obige Reben Hans Luger der Jung. Um 1655 zinste Hans Schmitter vom Schwendebach und danach Ursula Schmitter die im gegenüberliegenden Hause Zanzenberggasse 3/5 verheiratet war. Um 1716 wird Martin Luger sel. Hofstättle im Oberdorf erwähnt, wo um 1555 das Haus des Debus Vogel gestanden haben dürfte. Die Hofstatt blieb danach, der Verbleib des Hauses bleibt unbekannt. Um 1716 war Martin Diem (* ~ 1645) aus Sägen Besitzer der Hofstatt. Er war mit Martin Lugers Schwester verheiratet.
Haus- Geschichte (PDF) 1555-1857
Um 1827 entstand das Planwerk von Negrelli. Man kann das Detail als Hinweis auf einen ehemaligen Baukörper werten! Am 17.4.1829 erhielt Johann Georg Diem (* 22.5.1781) die Baugenehmigung für ein neues Haus. Der Vater war Diem Josef Magnus (* 27.4.1743). Der Großvater war Diem Martin (* 11.11.1718). Der Urgroßvater war Diem Magnus (* 2.9.1677). Der Ururgroßvater war Diem Martin (* ~ 1645). Siehe oben um 1716!
Quelle: Stadtarchiv Dornbirn (Katasterplan/Urmappe) Quelle: Stadtarchiv Dornbirn, Katasterplan 1857.
Um 1857 erhielt das Haus die Hausnummer 51. Damals wohnten 11 Personen das Haus. Viehstand: 2 Kühe 1 Ziege.
1857-1910