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Oberdorferstraße 3
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Haus- Geschichte (PDF)
Felix Albrich dürfte um etwa 1668 das Haus „Oberdorferstraße 3“ erbaut haben. Er war der erste Hausvorstand. Um 1681 wird Felix Albrich samt seinem Haus erwähnt. Die Beschreibung: Der Weingarten und Heuboden (a) ob Felix Albrich im Oberdorf gelegen, die obere Hofstatt genannt (a)  Stoßt b) gegen Aufgang der Sonne an Bartholomä Luger und an das c) Vogts Schlossgässelein, d) gegen Niedergang an sein Haus Hofstatt (Oberdorferstraße 3), e) gegen Mitternacht an die Gasse (Bergstraße). Zinst jetzt [1681] Felix Albrich Johanns Sohn. Zinst jetzt [1744] Mr. Johannes Spiegel im Oberdorf.
Quelle: Stadtarchiv Dornbirn (Katasterplan/Urmappe)
Am 22. Mai 1698 fand ein Zeitgericht statt, in dem Felix Albrichs Sohn – Johann – verurteilt wurde. Hans Albrich war damals 27 Jahre alt. Hans Albrich, Felixen Sohn, hatte eine unverheiratete Weibsperson aus der Schweiz, die bei Johannes Wehinger Magd war, geschwängert und nicht geheiratet. Er hat daher dem alten Ammann Wehinger fünf Pfund Pfennig Strafe und einen Schilling Gerichtskosten zu erstatten.
1668-1698 1698-1800
Die zweite Beschreibung stammt ebenso aus dem Jahre 1681: Mr. Konrad Feuerstein aus dem Steinebach zinst jährlich ab einer Kammer Reben (a) in Sutters Garten gelegen, stoßt b) gegen Aufgang und Mittag der Sonne an Sebastian Luger Thomasen (Schlossgasse 7), c) drittens an Felix Albrich Reben und d) gegen Mitternacht an Sebastian Luger Krautgarten, Zinst jetzt [1681] und 1686 Felix Albrich Kinder. Zinst jetzt [1729] Mr. Jakob Mäser in dem Oberdorf.
1800-1910