Willkommen in Bergstraße 21
Bergstraße 21
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1681: Der Geistliche Zinsrodel verrät uns:
Heinrich Hilbe (* ~1639) im Oberdorf zinst jährlich 2 Gulden 30 Kreuzer ab seinem eigenen Stück
Reben(a) an Goggelis Gassen (Bergstraße), auf Jerglins Hofstatt gelegen, stoßt:
oben an Michael Bildstein (b),
zum anderen an Hans Rüf (c),
drittens an Clozen Lena Haus und Garten (Kirchgasse 12) und
viertens an die Gassen Gögelins Gassen (d) genannt.
Vermerke (später nachgetragene):
Zinst jetzt [~ 1708] der Sohn Johannes Hilbe.
Zinst jetzt [~ 1750] Johann Georg Ulmer in dem Oberdorf.
1636-1649:
Bergstraße 21 und wahrscheinlich auch der Brunnen sind entstanden. Erbauer des Hauses war
Hans Hilbe. Georg Diem besaß zur gleichen Zeit neun Kammern Reben, die an Hans Hilbe
grenzten. Das Kapellenurbar von 1655 beschreibt dies so:
Georg Diem, Martins Sohn, in Dornbirn im Oberdorf gesessen, zinst von 43 Gulden Hauptgut der
Sebastiankapelle ... ab neun Kammern Reben, bei Hans Hilbes Haus (21) im Oberdorf gelegen, sie
stoßen
oben an Hans Luger und Hans Hilbe,
zum anderen,
dritten und
vierten wieder an Hans Hilbe ... besiegelt anno 1649
Um 1768 wurden in Dornbirn erstmals Hausnummern vergeben, allerdings noch nicht an den
Häusern angebracht.
Bergstraße 21 erhielt damals die HNr. 354.
Hausvorstand um 1768 war Martin Kaufmann.
Hausvorstand um 1780 war Martin Klocker.
1785: Das Haus erhielt die Hausnummer 35.
Hausvorstand um 1794 war Bonifaz Klocker.
1806: Das Haus erhielt die Hausnummer 76.
Hausvorstand um 1816 war Maximilian Klocker.
Hausvorstand um 1827 war der Schuster Maximilian Klocker.